Die häufigste Anforderung in meinen Präsentationstrainings ist der Wunsch, so präsentieren zu können wie Steve Jobs. Klingt trivial – ist es eigentlich auch. Es braucht nur Mühe und Mut.
MÜHE
Mühe, sich in sein Publikum hineinzuversetzen, es dort abzuholen, wo es steht und es dann an die Hand zu nehmen, hin zu einer neuen Erkenntnis. Dieses Vorgehen sind wir nicht gewöhnt und so wird gemeinhin auch nicht gearbeitet. Schon gar nicht im akademisch geprägten Deutschland. Daher ist es schwer, sich auf diese Weise vorzubereiten. Es kostet auch Arbeit: in einem Hörsaal der Uni Mannheim las ich während meines Studiums den handgeschriebenen Satz an der Wand:
„Alles, was einfach aussieht, war schwer“ (Persisches Sprichtwort)
Ob das wirklich aus Persien stammt, kann ich nicht sagen. Es ist aber etwas wirklich realistisches dran.
MUT
Es braucht auch Mut, etwas einfach darzustellen! Denn der Redner oder Präsentierende muss sich von seiner Angst befreien, dass eine einfache Darstellung bedeuten könnte, dass hier nur ein einfacher Geist vor Publikum redet. Die Angst vor Einfachheit hat viele Facetten: sie beginnt bei einer akademischen Sprache – gerne mit lateinischen Aphorismen – und hört bei unlesbaren Folien auf.
Das Stöhnen über langweilige Präsentationen oder Vorträge kennt jeder. Vermutlich war auch jeder schon bei langweiligen Präsentationen oder Vorträgen im Publikum. Ich habe es aber noch nie erlebt, dass ich jemand über eine klare Sprache und ein einfach zu verstehende Präsentation beschwert hat.
EINFACHHEIT
Es braucht keine State-of-the-art Grafik und komplexe Folien, um einen Punkt verständlich zu machen. In der Einfachheit liegt die Kraft. Das war auch im technisch noch nicht so ausgereiftem Jahr 2007 so. Steve Jobs präsentiert das Präsentationsprogramm Keynote – das ist sowas wie Powerpoint für Apple.
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Eine Person in schwarzem Hemd und blauer Jeans steht auf der Bühne eines Sparkpoint Präsentationstrainings für Führungskräfte und spricht zu einem Publikum vor einer großen leeren Leinwand. Auf der linken Seite ist ein Tisch mit zwei Wasserflaschen zu sehen. Sparkpoint Executive Coaching.
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Eine Person in schwarzem Hemd und Jeans präsentiert dem Publikum während des Präsentationstrainings für Führungskräfte eine Seitenansicht eines dünnen Desktop-Computers mit Zubehör und Kabeln. Sparkpoint Executive Coaching.
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Eine Person auf der Bühne gestikuliert in Richtung eines projizierten Bildes eines unübersichtlichen Desktop-Computers und veranschaulicht damit, wie wichtig Präsentationstraining für Führungskräfte ist, wenn es darum geht, klare und wirkungsvolle Bilder zu gestalten und gleichzeitig ein aufmerksames Publikum anzusprechen. Sparkpoint Executive Coaching.
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Eine Person in Jeans und schwarzem Hemd präsentiert auf der Bühne von Sparkpoint, auf der ein großer Bildschirm zu sehen ist: Veranstaltungen, Fotos ausblenden, Vereinheitlichte Suche, Leistungsfähigere Bearbeitungswerkzeuge neben einem Kamera- und Fotosymbol. Vorne ist das Publikum zu sehen. Sparkpoint Executive Coaching.
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Während eines Präsentationstrainings für Führungskräfte von Sparkpoint steht eine Person auf der Bühne und präsentiert ein Balkendiagramm mit der Aufschrift "Year Over Year Growth" (Wachstum im Jahresvergleich), wobei die Balken von Mac deutlich höher sind als die der Industrie, während die Silhouetten des Publikums im Vordergrund aufmerksam zusehen. Sparkpoint Executive Coaching.
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