„Always Day 1“ – Amazon’s großartiger Spirit, sich täglich neu herauszufordern, sich immer wieder neu zu erfinden, zu motiviern und Erfolge zu erzeugen!
Change-Coaching
Veränderungen erfolgreich kommunizieren
„Change“ – Veränderung ist eines der wesentlichen Themen in der heutigen Zeit. Gefühlt dreht sich die Welt heute schneller als jemals zuvor und wir wissen, dass es nicht mehr wie früher wird. Die SPARKPOINT-Coaches unterstützen Führungskräfte und Teams bei der Vorbereitung und Umsetzung der Kommunikation von Veränderungen.
Es soll alles so bleiben wie es ist
Veränderung bedeutet Ungewissheit. Und Ungewissheit macht zunächst einmal Angst, denn mit der Ungewissheit geht die Sorge um einen Kontrollverlust einher. Wie in diesem Kaffee-Werbespot: „Es soll alles so bleiben, wie es ist“.
Eduscho Gala Werbung aus einer Zeit lange vor heute
Dein Kaffee schmeckt mir nicht
Hand aufs Herz: Wenn alles so bleibt, wie es ist, dann hätten wir keinen Fortschritt, unsere Lebenserwartung wäre halb so hoch und unsere Welt würde nur aus dem bestehen, was wir vom Rücken eines Pferdes aus selbst erblicken können. Ohne Veränderung würden wir jeden Tag das Gleiche anziehen, das Gleiche essen, das Gleiche machen. Und die Kaffeewerbung würde noch so aussehen, wie der folgende Spot. Wir können wirklich froh sein, dass sich die Gesellschaft fortlaufend verändert.
Jacobs Kaffee – Werbung 1972
Gefühlte Kontrolle
Der Wunsch, die Kontrolle zu haben, ist ein menschliches Grundbedürfnis und hat damit einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden. Wenn Sie Menschen das Gefühl der Kontrolle geben, steigern Sie das Gefühl der Autonomie und damit auch deren Wohlbefinden, denn wir Menschen neigen dazu, das Ergebnis einer Handlung oder eines Prozesses als positiver zu bewerten, wenn wir selbst Einfluss darauf nehmen könnten.
Kontrolle zu haben ist ein Gefühl. Ein positives Gefühl. Gefühl heißt auch, dass es eigentlich keine Rolle spielt, ob Sie tatsächlich Kontrolle haben oder nicht. Allein die Überzeugung, Kontrolle zu haben, genügt, dass Menschen zufriedener, motivierter und leistungsfähiger sind. Das bestätigen viele Studien und das hat daher einen wissenschaftlichen Namen: „Kontrollillusion„.
Kontrollverlust
Von oben oder außen kommende Veränderungen können schnell das Gefühl eines Kontrollverlusts auslösen. Die Angst und Ungewissheit vor dem, was kommen mag, was mit dem eigenen Job, den gewohnten Strukturen und Prozessen passiert, kann Stress auslösen und Menschen lähmen und demotivieren. Ganz gleich, ob im Unternehmen, im Privaten oder in der Gesellschaft.
Veränderungen in Unternehmen interessieren meist nur jene Menschen, die verändern wollen. Daher ist ein erfolgreiches Veränderungsmanagement vor allem der richtige Umgang mit Menschen in Bezug auf die anstehenden Veränderungen und die Verdeutlichung der Auswirkungen. Kurz: Die Menschen ernst nehmen und ihnen somit die maximal mögliche Eigenkontrolle geben.
Cogito ergo sum
„Ich denke, also bin ich“, sagte einer der Begründer des Rationalismus, René Descartes, und unterstrich damit die einzigartige Rolle des Verstandes. Daher spielt in allen Lebensbereichen unserer Welt – insbesondere in Unternehmen – das Rationale, also das Vernunftmäßige, die zentrale Rolle.
Der „Rationalismus“ erklärt die Welt nach logischen und berechenbaren Gesetzmäßigkeiten. Um die Wahrheit zu erkennen, bedürfe es nur des Verstandes. Unsere Sinne – also das Fühlen, Sehen, Hören etc. – spielen eine untergeordnete Rolle. Wenn der Mensch seine Vernunft richtig gebraucht, kann er auch besser und mündiger werden, so lautet ein Credo des Rationalismus.
Das hat uns weit gebracht. Für die erfolgreiche Gestaltung von Veränderungen reicht das aber nicht, denn wir Menschen sind vor allem eines: nicht rational.
Wie rational sind wir?
Das Besondere an uns Menschen ist, dass wir die Welt verstehen wollen. Unser Wesen treibt uns immer weiter. Und wenn wir den Grund für etwas kennen, können wir daran etwas verändern. Ohne Grund oder Erklärung fühlen wir uns ausgeliefert. Weil wir nicht jede Situation rational erklären können, denken wir uns Zusammenhänge aus, die zum Teil (rational) unsinnig sind: Wenn wir aufessen, scheint am nächsten Tag die Sonne. Ich werde nicht krank, weil ich immer eine Kastanie in der Hosentasche habe.
Wir halten uns nicht für abergläubisch, wir würden aber nie jemandem zu früh zum Geburtstag gratulieren. In hohen Gebäuden finden wir teilweise kein 13. Stockwerk und bei vielen Fluglinien fehlt die 13. Reihe. An vielen Ampeln gibt es Knöpfe, obwohl diese nichts ausrichten, außer dem Menschen die Illusion von Kontrolle geben.
Wir fühlen uns besser, wenn wir etwas tun können, von dem wir glauben, dass es eine Wirkung haben könnte, auch wenn es keine hat. „Kontrollillusionen“ und abergläubisches Verhalten entstehen demnach, weil sie eine erfolgreiche Technik sind, um mit Stress (bzw. Ungewissheit) umzugehen. „Wenn Menschen glauben, dass sie schädliche Ereignisse kontrollieren können, können sie diese Ereignisse besser bewältigen“, heißt es in einer akademischen Arbeit.
Gemeinsam überlegen wir, wie Sie diese Erkenntnisse in Ihre Veränderungskommunikation einbinden können und so Veränderungen, Transformation und Change-Vorhaben erfolgreich meistern.
Gut kommunizieren heißt gut führen
Befragt man Menschen über die wichtigste Fähigkeit eines Managers, steht die Kommunikation auf den vorderen Rängen. Das wird in vielen Studien bestätigt. Leider wird die Kommunikationskompetenz heute als selbstverständlich erachtet und ist in den Lehr- und Ausbildungsplänen an Schulen und Universitäten nicht vorgesehen. Wir würden anders miteinander umgehen und wesentlich effizienter arbeiten, wenn wir alle gut reden, präsentieren und schreiben könnten.
Ein SPARKPOINT-Training vereint modernste Erkenntnisse und die Erfahrung aus Jahrzehnten an Beratungstätigkeit mit schnell umsetzbaren Möglichkeiten, welche die eigene Kommunikationskompetenz direkt verbessern.
Worauf warten Sie noch?
Und falls Sie sich mal gefragt haben, wie Day 2 bei Amazon aussieht:
Hier finden Sie die Antwort von Jeff Bezos!