Um Gottes Willen: wie kann man einen solchen Mist nur veröffentlichen. Keine Entschuldigung, kein „Es tut mir leid“, keine Empathie, kein Mitgefühl, keine Reue.
Wie hier mit meinem Geld umgegangen worden ist, verdient tiefste Verachtung.
Ein Kommunikationsverhalten von arroganten Arschlöchern. Seit langem heißt es: „Da ist nichts dran an den Vorwürfen.“ Ups, das stimmte wohl doch, was die FT vor einiger Zeit ausgegraben hatte.
Hätte Herr Braun wenigsten „Kein Kommentar“ gesagt. Daraus hätte man lesen können, dass vielleicht doch etwas dran ist an den Vorwürfen. Hat er aber nicht. Er dementierte. Das war ein hartes Signal, dass bei Wirecard alles in Ordnung ist. Vor zwei Jahrzehnten wurde eine solche Falschaussage einem VEBA-Manager schon einmal zum Verhängnis. Seitdem haben Manager und Kommunikatoren daraus gelernt. Nur Wirecard nicht.
Leider Gottes ist das wieder ein Beleg für ein Managerbild, was eigentlich nicht der Realität entspricht. So ein Vollpfosten (so wie der da steht auch im bildlichen Sinne) ruiniert das Bild von Unternehmen und Managern in den Augen der Öffentlichkeit. Und was soll dieser Mist mit „Ich freue mich unseren neuen Kollegen vorzustellen!“. Der darf nicht mal was sagen. Was ist das denn für eine arrogante Vorstellung! So wird das nichts mit einem Deutschland, in dem Unternehmer, Manager und Führungskräfte mal so angesehen werden wie sie eigentlich sind!
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